BWL an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bielefeld

BWL an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bielefeld

Hendrik E.

Name: Hendrik E. aus Bielefeld


Alter: 32 Jahre


Arbeitgeber: mittelständische Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Bielefeld


Aktuelle Position: teamleitender Steuerberater und Prüfungsassistent

„Meine Tätigkeit umfasst das Gesamte Spektrum des typischen Berufsbildes eines Steuerberaters sowie nahezu alle Elemente der Mitarbeit in einem Wirtschaftsprüfungsteam. Die inhaltliche Vielfalt und Abwechselung benötigt auf der anderen Seite jedoch auch eine breite Basis an fachlichen Kenntnissen. Der besondere Anspruch liegt dabei in der Tatsache, dass ich mich mit Fragestellungen unterschiedlichster Fachgebiete beschäftigen muss und für eine Vielzahl grundverschiedener Mandanten dennoch maßgeschneiderte Beratungslösungen entwickeln soll."



Ausbildung: 1999 bis 2001 kaufmännische Ausbildung zum Steuerfachangestellten, anschließend ein Jahr Berufserfahrung im Ausbildungsbüro. 2002 bis 2005 duales Studium an der privaten Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) in Bielefeld im Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Steuer- und Revisionswesen. Unmittelbar im Anschluss Weiterbeschäftigung bei dem Partnerunternehmen und Übernahme verantwortungsvoller Mandate. Steuerberaterexamen 2008/2009 abgelegt, seither Position als Teamleiter und Übernahme weiterer Aufgaben und Mandate.


Das Gute am dualen Studium: „Besonders nach dem Abschluss der kaufmännischen Ausbildung weiß man, welche Inhalte wichtig und Zielführend für die eigene Berufskarriere sind. Aus heutiger Sicht hilft ein theoretischer Hintergrund allein oft nicht weiter, als Basis für pragmatische Beratungsansätze ist er jedoch unverzichtbar. Die Kombination von beiden Ansätzen in einem dualen Studium bringt für die tägliche Arbeit und den eigenen Erfahrungsschatz erhebliche Vorteile.

Letztlich ist ein Studienabschluss ein bleibender und anerkannter Qualifikationsnachweis, der speziell für den Karriereweg zum Steuerberater durchaus von pratkischer Bedeutung ist. In meinem Fall dadurch, dass durch den vorhandenen Abschluss die grundsätzlich zehnjährige Wartezeit bis zum Steuerberaterexamen erheblich verkürzt wurde.

Die Kooperation mit einem Partnerunternehmen während der Dauer des dualen Studiums hat außerdem dazu geführt, dass ich neben der laufenden Vertiefung meiner theoretischen und praktischen Kenntnisse den Vorteil hatte, ohne jede Unterbrechung direkt in ein Anstellungsverhältnis übernommen zu werden."

 

 Zukunftspläne: „Die Anforderungen in meinem Job sind derart breit und jeden Tag eine neue Herausforderung, dass es niemals langweilig wird. Falls ich eines Tages doch etwas anderes machen wollte, eröffnet mir meine bisherige Ausbildung eine Reihe von Möglichkeiten. In Frage kommt eine nochmalige Weiterbildung zum Wirtschaftsprüfer, die Übernahme eines Verantwortungsvollen Jobs bei einem Industrieunternehmen oder sogar der Weg in die Selbständigkeit als Steuerberater. Allein diese Reihe von Alternativen zeigt mir, dass der bisherige Weg über ein duales Studium richtig war."

Von: Hendrik E.