Handel/ Konsumgüterhandel bei Lidl

Handel/ Konsumgüterhandel an der DHBW Mosbach

Johannes Limböck

 

Name: Johannes Limböck

Studiengang: Handel/ Konsumgüterhandel

Unternehmen: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

 

 

 

 

 



Wie sind Sie auf das Angebot des dualen Studiums bei Lidl aufmerksam geworden?

 

Bereits vor meinem Abitur wusste ich, dass ich kein theoretisches Studium machen wollte – viel zu trocken. Daher kam für mich nur ein duales Studium in Frage. Auf Lidl bin ich dann ehrlich gesagt eher durch einen Zufall aufmerksam geworden. Ich las den Lidl Werbeprospekt und entdeckte auf   der Rückseite, dass Lidl ein duales Studium anbietet. Ich informierte mich auf der Website von Lidl und für mich war klar, hier möchte ich arbeiten.

 

 

Schildern Sie doch bitte einen für Sie typischen Tag in einer Filiale und einen typischen Alltag an der Uni/Akademie!

 

Während meines Studiums bin ich immer abwechselnd drei Monate im Betrieb und drei Monate an der Hochschule.

 

Ein typischer Tag an der Uni/Akademie:

Wir haben meistens Vormittags und Nachmittags je ein bis zwei Vorlesungen, in denen wir in Fächern wie z.B. Handelsbetriebslehre, Handelsmarketing oder Personalwirtschaft unterrichtet werden. Die Vorlesungen finden in schulklassenähnlichen Größen statt und bieten somit den großen Vorteil, dass man nachfragen kann, wenn man etwas nicht verstanden hat. Die Vorlesungen sind sehr praxisnah, da diese von den Dozenten mit vielen eigenen Beispielen aus deren Arbeitsalltag erläutert werden. Am Ende jeder Theoriephase sind dann die Prüfungen, bevor die nächste Praxisphase wieder los geht.

 

Ein typischer Tag in der Filiale:

Der Tag beginnt in der Frühschicht um 6:00 Uhr morgens. Nach einer kurzen Besprechung wird allen anwesenden Mitarbeitern eine Aufgabe zugeteilt. Nun gilt es innerhalb von zwei Stunden frisches Fleisch, Tiefkühlware und Obst/Gemüse zu verräumen. Außerdem wird frisches Brot für unsere Kunden gebacken. Um 8:00 Uhr öffnet dann die Filiale und die ersten Kunden kommen in den Markt. Jetzt wird noch die restliche Ware wie z.B. Nudeln, Reis oder Wein verräumt. Danach werden bereits dieBestellungen für die nächsten Tage gemacht. Um 14:00 Uhr endet die Frühschicht.

In der Spätschicht geht es dann mehr um das "Verwalten" der Filiale (z.B. Mitarbeitereinsatzplanung) und eine attraktive Ladenoptik (z.B. Frischekontrolle). Gegen Abend werden Werbeaufbauten oder neue Platzierungen für die Folgetage vorbereitet. Nachdem alle Kassen abgerechnet sind, endet auch die Spätschicht gegen 20:30 Uhr.

 

 

Welche Erwartungen haben sich für Sie erfüllt? Was haben Sie sich ganz anders vorgestellt?

 

Es stimmt, wenn man sagt: „ Handel ist Wandel“, denn kein Tag ist wie der andere und man wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Aber genau das ist es, was ich erwartet habe: Abwechslung durch den täglichen Kundenkontakt, frühe Verantwortung durch die Arbeit mit Mitarbeitern und dennoch ein Studentenleben während der Theoriephasen zu haben. Für mich haben sich meine Erwartungen erfüllt, aber natürlich darf man das Studium nicht auf die leichte Schulter nehmen, insbesondere die Arbeit in den Filialen kann ganz schön anstrengend sein. Gerade am Anfang lernt man während seiner Filialzeit die tägliche Arbeit der Mitarbeiter zu schätzen.

 

 

Welche Perspektiven haben Sie bei Lidl am Ende Ihres Studiums und welche möchten Sie nutzen?

 

Ich habe von Lidl das Angebot erhalten, nach meinem Studium mit dem Traineeprogramm zum Verkaufsleiter anzufangen. Ich habe dieses Angebot angenommen und freue mich schon jetzt darauf, später meinen eigenen Verkaufsbezirk übernehmen zu können. Später habe ich dann auch die Möglichkeit, weiterführende Aufgaben z.B. im Vertrieb, im Logistikbereich oder in der Verwaltung zu übernehmen. Jeder der eine gewisse Affinität zum „Handel“ zeigt, kann bei Lidl etwas erreichen.



 

Von: Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG