Tower Automotive Holding GmbH & HWR Berlin Wiedenhöfer

International Business Administration bei Tower Automotive und der HWR Berlin

Annemarie Wiedenhöfer

 

Name: Annemarie Wiedenhöfer

Unternehmen: Tower Automotive Holding GmbH

Hochschule: HWR Berlin

Studiengang: International Business Administration

 

 

 

 



Welche Aufgaben übernehmen Sie hauptsächlich?

Zu Beginn des Studiums findet im Rahmen einer Einführungswoche bei Tower Automotive das Kennenlernen der Studenten untereinander und auch mit den Betreuern statt. Dazu zählen Besichtigungen unserer Werke, Teambuilding, aber auch Grundlagenschaffung in MS-Office.

Da ich mich für einen dualen Studiengang entschieden habe, kann ich während meiner Praxisphasen verschiedenste Abteilungen im Unternehmen kennen lernen. Dabei übernehme ich eigene Projekte und unterstütze meine Kollegen in ihren täglichen Aufgaben. Am Ende der Praxisphasen im 1. – 3. Semester müssen wir einen sog. Praxistransferbericht schreiben. Hier befassen wir uns mit abteilungsspezifischen Problematiken, die wir innerhalb des Berichtes zu lösen versuchen und damit auch zur Wertschöpfung unseres Unternehmens beitragen.

 

Was ist das Besondere an Ihrem Betrieb?

Als globales Unternehmen begeistert mich vor allem die Internationalität bei der Tower Automotive Holding GmbH. Durch den Einfluss unseres amerikanischen Mutterkonzerns herrscht hier ein lockerer und offener Umgang miteinander. Man bekommt im Team und mit den Vorgesetzten immer Feedbacks über die eigene Arbeit, aber man darf auch ein Feedback zurück geben. Mir ist wichtig, dass ich etwas lerne und mir nicht Aufgaben zugeteilt werden die ich mit Links schaffe. Ich möchte mir auch mal die Zähne ausbeißen und Herausforderungen meistern. Und das kann ich bei Tower Automotive.

 

Warum haben Sie Sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Es gibt viele Punkte die für ein Duales Studium sprechen. Für mich ist es der Punkt, dass ich mehrere Abteilungen kennen lernen darf, ohne mich im Vorfeld schon für eine entschieden zu haben. Mir stehen alle Türen offen und mir wird die Chance geboten auch so viel wie möglich kennen zu lernen. So verbringe ich meine Praxisphasen in Zukunft nicht nur in unserer Holding, auch werde ich in andere Werke gehen und dort den Arbeitsalltag kennen lernen. Zudem besteht die Möglichkeit die Praxisphasen auch im Ausland in einer unserer Werke zu verbringen.

Sobald ich jedoch weiß, wo es mich hinzieht, darf ich mich auch während des Studiums schon auf meine Abteilung festlegen und müsste nicht weiter wechseln.

 

Welche Aufgaben gefallen Ihnen besonders?

Ich bin momentan in meiner ersten Praxisphase in der Personalabteilung. Vorher konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, welche Aufgabenfelder zu Human Resources gehören. Doch jetzt finde ich sie vielseitig und sehr weit vernetzt. Allein welche Arbeiten das Recruiting umfassen, ist faszinierend. Mir macht es vor allem Spaß im Recruiting zu arbeiten. Interviews planen, Bewerbungen verwalten, Stellenausschreibungen in Deutsch und Englisch gestalten, aber auch Ablage gehört dazu. Hier lerne ich „von-der-Pike-auf“ was Personalwesen bedeutet.

 

Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

            Die Theoriephasen verbringe ich an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Der Unterrichtstag ist sehr straff geplant. Morgens 8.00 Uhr beginnt der Unterricht und endet meistens 18.00 Uhr abends. Prinzipiell sind alle Fächer wichtig.

               Mit der Auswahl der Dozenten bin ich sehr zufrieden. Unser Fachbereichsleiter ist sehr engagiert und leistet eine großartige Arbeit, diesen Studiengang qualitativ hochwertig zu gestalten.

 

Welche Perspektiven haben Sie nach dem Studium?

Ich habe bei guter Führung und Leistung die Chance bei Tower eine feste Stelle anzunehmen. Auch wenn eine Übernahme nicht klappt, habe ich mit meinem Abschluss gute Chancen eine Anstellung zu finden. Mit der Spezialisierung „International“ hebt man sich von der Masse der Bewerber noch einmal ab. Und da ein Dualer Student meist mehr praktische Erfahrung als ein normaler Student von der Universität hat, hebt man sich auch hier von der breiten Masse ab und ist ein attraktiver Bewerber.

 

Von: Tower Automotive Holding