Bordnetzentwicklung dual
Hochschule Landshut initiiert Master-Studiengang
Im Wintersemester startet der neue Masterstudiengang Bordnetzentwicklung. Gefördert wird das Studium von sechs Unternehmen aus der Automobilindustrie. Dazu gehören Zulieferer wie Dräxlmaier, Leoni oder Yazaki, aber auch Hersteller wie BMW. Die Studierenden lernen im Studium das komplexe Thema der Automobilelektronik im Detail kennen. „Die Herausforderung ist, dass Bordnetze relativ viele Varianten haben.", erklärt Studiengangsleiter Prof. Mathias Rausch. Da es für jedes Modell mit individueller Ausstattung einen eigenen Kabelbaum gibt, brauchen die Unternehmen in diesem Bereich bestens ausgebildete Spezialisten.
Dieser neue Masterstudiengang soll den großen Personalbedarf in den Unternehmen zukünftig decken. Angesprochen werden damit vor allem Bachelor-Absolventen der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Fahrzeugtechnik. Aber auch wenn Du aus einem anderen Bereich kommst, mindestens 100 ECTS-Punkte in technischen Fächern erlangt und dein Studium mindestens mit der Gesamtnote "gut" abgeschlossen hast, kommst Du für den Studiengang in Frage. Die Regelstudienzeit liegt bei drei Semestern und es kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden.
Das Studium wird zwar auch regulär angeboten, allerdings empfiehlt die Hochschule Landshut ausdrücklich, Bordnetzentwicklung dual zu studieren. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15. August, aktuell sind noch freie Studienplätze vorhanden.
Tags: duales studium, dual studieren, Landshut, Hochschule, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Automobil, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektronik, Bordnetzentwicklung, Master of Engineering, BMW
Autor: Dennis Prumbaum
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