Der Herausforderung gewachsen

Das digitale Sommersemester an der Provadis Hochschule

Während viele Wirtschaftszweige die Digitalisierung bereits völlig verinnerlicht haben, hinkt der Bildungssektor in Deutschland vielerorts noch hinterher. Diese Versäumnisse legt die Coronakrise schonungslos bloß. Genauso gibt es aber auch Hochschulen, die Chancen früh erkannt und belastbare Lösungen gefunden haben, die in der aktuellen Ausnahmesituation dafür sorgen, dass der Lehrbetrieb weitergehen kann. So wie die Provadis Hochschule.

Ein ganz wichtiges Element für die hessische Hochschule war dabei das virtuelle Klassenzimmer. Mit Hilfe dieses digitalen Unterrichtstools, konnte ein weitgehend normaler Studienalltag erhalten werden. Neben Online-Konferenzen und Download-Portalen für Kursmaterialien, gibt das Tool auch die Möglichkeit, effizient in Kleingruppen an Projekten zu arbeiten. Damit geht das Angebot weit über die reine digitale Übertragung von Lerninhalten hinaus und ermöglicht auch eine Didaktik und Methodik, die die Besonderheiten des digitalen Lernens berücksichtigen.

Corona als Beschleuniger der Digitalisierung

Dass diese Maßnahmen in der aktuellen Situation so gut greifen, hängt mit der früh implementierten Digitalisierungsstrategie der Provadis Hochschule zusammen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die entsprechende Schulung der Dozenten. „Das Programm, das man benutzt, kann noch so gut sein – wenn diejenigen, die es für ihren Unterricht nutzen, nicht die entsprechende Kompetenz mitbringen, dann geht viel Potenzial verloren. Uns ist es deshalb sehr wichtig, Digitalisierung als einen umfassenden Prozess zu verstehen.“, erklärt die Leiterin Digitale Transformation Dr. Astrid Merz das Konzept. Diese intensive Auseinandersetzung mit der neuen Art der Wissensvermittlung wissen auch die Dozenten zu schätzen. „Es gab in diesem Semester weder einen Zeitverlust noch ein 'Studium light' bei der Provadis. Beim synchronen E-Learning sind wir ganz vorne mit dabei – das wissen auch unsere Studierenden und deren Arbeitgeber.“, resümiert beispielsweise Dr. Florian Volk aus dem Fachbereich Informatik und Wirtschaftsinformatik.

Trotz Corona kein Fernstudium-Feeling

Gleiches berichten auch die Studierenden. Es ist zwar schwierig, alle Vorzüge eines Präsenzunterrichts in die digitale Welt zu überführen, darunter muss aber nicht zwingend die Qualität des Studiums leiden. „Das virtuelle Klassenzimmer ermöglicht Gruppenarbeiten und man kann fast wie bei einer Vor-Ort-Veranstaltung Reaktionen zeigen.“, berichtet Mareike Edigkaufer, Master-Studentin aus dem Bereich Technologie & Management. Auch der soziale Aspekt eines Studiums kommt dabei nicht zu kurz. „Ich bin überrascht, wie viel Kontakt ich trotz der aktuellen Distanz bereits mit einigen meiner Kommilitonen habe.“, fasst Mareike ihre Erfahrung zusammen.

Dual studieren an der Provadis Hochschule

Nach dieser erfolgreichen Feuertaufe wird natürlich auch das kommende Semester pünktlich beginnen – und auch die Prüfungen werden planmäßig stattfinden können. Wenn Du dich für ein duales Studium an der Provadis Hochschule interessierst, findest Du alles Weitere im Hochschulprofil und auf der Webseite.


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Quelle: https://www.provadis-hochschule.de/; Foto: Provadis Hochschule
Autor: Dennis Prumbaum

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