Gelebte Praxisnähe Teil VIII
Azubis und dual Studierende bauen Mini-Airbus
Das Modell ist 3,20 Meter lang, hat eine ebenso breite Spannweite und besteht aus Balsaholz, Styropor, Glasfaser, Harz, Lack und zwei Strahltriebwerken. Es wird mit Kerosin betankt, die Lichter an den Tragflächen blinken und auch sonst sieht es so aus, als hätten die Auszubildenden und dual Studierenden einfach einen echten Airbus geschrumpft. Sie konnten neben ihrem normalen Arbeitsalltag im Unternehmen dieses Projekt immer weiter voranbringen – bis es dann jetzt nach drei Jahren und mehr als 3.000 Arbeitsstunden erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Das 23 Kilogramm schwere Modell wird mit drei Litern Kerosin betankt und kann damit in maximal 200 Metern Höhe bis zu sechs Minuten fliegen. Der erste Testflug wurde bereits absolviert. Theoretisch wären auch längere Flugzeiten möglich. Allerdings bräuchte das Modell einen größeren Tank und müsste ab einem Gesamtgewicht von 25 Kilogramm erst vom Bundesamt für Luftfahrt zugelassen werden. Die Gesamtkosten von gut 10.000 Euro wurden von der Abteilung übernommen. Der Ausbildungsleiter Jan Balcke zeigt sich sehr stolz auf die Leistung des Teams. „Dieser A350-Flieger ist weltweit einmalig und made in Hamburg."
Der offizielle Erstflug wird voraussichtlich im Februar stattfinden. Dann soll das Modell sowohl der Weltöffentlichkeit, als auch der Führungsetage von Airbus vorgestellt werden. Welche dualen Studiengänge vom Hamburger Flugzeugbauer angeboten werden, findest Du auf dem Unternehmensprofil heraus!
Tags: Hamburg, Auszubildende, dual Studierende, Airbus, Gelebte Praxisnähe, Projekt, Modell, A350, voll flugfähig, Flugzeugbau, Finkenwerder
Autor: Dennis Prumbaum
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