Gelebte Praxisnähe Teil XI
Wieder eine duale Preisträgerin
Lena Striegel bekam den Preis für Ihre Arbeit über die „Entwicklung eines dynamischen Ansatzes für ein Erfolgsmodell von Pitches, dargestellt am Beispiel der marbet Schweiz“. Pitches sind im Prinzip Ausschreibungen und Wettbewerbe, mit denen Eventagenturen sich um die Ausrichtung einer Veranstaltung bewerben. Diese ressourcenaufwändigen Verfahren so effizient wie möglich zu gestalten war das Ziel der Arbeit. „Dafür investieren Agenturen viel. Ich habe mich damit beschäftigt, einen Weg zu finden, wie eine Agentur ihre Pitch-Quote optimieren kann“, erklärt Lena Striegel.
Das von ihr entwickelte Instrument wägt verschiedene Faktoren ab, um schon im Vorhinein die Erfolgschance eines Pitches verlässlich einschätzen zu können. Ihre Ergebnisse sind bereits jetzt schon in ihrer Firma im Einsatz. „Lena Striegel hat sich äußerst engagiert in das Gebiet der Entscheidungstheorie eingearbeitet und dort die relevanten Lösungsansätze für die Problemstellung ihrer Bachelor-Thesis gefunden. Eine sehr gute Arbeit, was durch diesen Award ja nochmals unterstrichen wird“, erklärt Professor Stefan Luppold, Studiengangsleiter an der DHBW Ravensburg und Betreuer der Arbeit von Lena Striegel.
Der Preis zeichnet die beste Bachelor- und Masterarbeit im Bereich Live Communiation aus und wird von der TU Chemnitz gemeinsam mit dem FAMAB, dem deutschen Fachverband im Veranstaltungswesen, vergeben. Die Arbeit muss wissenschaftlichen Anspruch mit einer praktisch relevanten Aufgabenstellung samt Handlungsempfehlungen im Bereich Live Communication verbinden. Als Gewinnerin des LiveComPreises erhält Lena Striegel zwei Tickets für die FAMAB Award Verleihung, wo der Fachverband für direkte Wirtschaftskommunikation die besten Messeauftritte und Markenauftritte abseits von Messen auszeichnet.
Tags: Bachelor, DHBW Ravensburg, 2015, Preisverleihung, LiveCom, Live Communication, Erfolgsmodell von Pitches, FAMAB, Lena Striegel
Autor: Dennis Prumbaum
Kommentare