Los geht'sJunge Frauen studieren MINT-Fächer dual
Online-Befragung bestätigt zunehmende Beliebtheit des dualen Studiums
Die intensive Verbindung zwischen theoretischen und praktischen Inhalten im dualen Studium scheint ein wichtiges Argument für Frauen in MINT-Studiengängen zu sein. So ist der Anteil weiblicher Studierender in dualen Studiengängen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik prozentual deutlich höher, als im jeweiligen „regulären“ Pendant ohne Praxisbezug. „Vergleichen wir den Frauenanteil in einigen dualen MINT-Studienfächern mit den entsprechenden regulären Studiengängen, ist die Frauenquote deutlich höher. Durch die intensive Verflechtung von Theorie und Praxis scheinen sich immer mehr junge Frauen für ein technikorientiertes Studium zu interessieren“, erklärt Wolfgang Heubisch, bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die komplette Auswertung der Befragung wird im August 2013 als Studie in der Reihe der IHF veröffentlicht.
Die Umfrage hatte zum Ziel, fundierte Informationen zu den dual Studierenden in Bayern und zu Ihrer Zufriedenheit mit dem Studienmodell zu liefern. Im Allgemeinen schätzen die Studierenden die Qualität ihrer zweigleisigen Ausbildung und geben an, mit Ihrem Studium sehr zufrieden zu sein. Der Umstand, dass sie trotz der umfangreichen Praxisphasen reguläre Semester und Prüfungen mit nicht dual Studierenden absolvieren, wird von den Befragten als besonders gut bewertet. Außerdem wird auch die frühe Einbindung in die internen Arbeitsabläufe ihres Praxispartners und die damit verbundene ideale Vorbereitung für ihr späteres Arbeitsleben als sehr positiv eingeschätzt.
Tags: duales studium, dual, Informatik, studieren, Hochschule, MINT, Beliebtheit, Mathematik, Naturwissenschaften, Technik, IHF, Bayern, Praxisbezug
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