Betriebswirtschaft - Holz
Informationen zum Studium im Bereich Werkstoff- und Materialwirtschaft, Baustoffe, Papiertechnik
Werkstoff- und Materialwirtschaft, Baustoffe, Papiertechnik
Fachgebiete wie Werkstoffkunde, Materialwirtschaft und Papiertechnik spielen in der modernen, verarbeitenden Industrie eine unerlässliche Rolle, um hochwertige Produkte und Waren herzustellen und verkaufen zu können. Wer sich für eine Studium in den Bereichen Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik entscheidet, kann selbst einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Materialien und Baustoffen leisten und so Unternehmen bei einer besseren wirtschaftlichen oder ökologischen Ausrichtung helfen. Auch wenn zahlreiche Baustoffe über Jahrzehnte hinweg erprobt sind, ist die Entwicklung von Alternativen aus vielerlei Gründen gewünscht und kann Industrieunternehmen fit für die Zukunft machen. Ein Studium in Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik schafft so die Auseinandersetzung mit innovativen Baumaterialien und Herstellungsmethoden.
Die Werkstoffkunde stellt im Studium der drei Bereiche eine unerlässliche Grundlage da, um so einen Einblick in Baustoffe und ihre Eigenschaften zu erhalten. Neben naturwissenschaftlichen Aspekten, die beim Studium der Werkstoffkunde angesprochen werden, ist die Materialwirtschaft eine für moderne Unternehmen noch relevantere Disziplin. Durch eine gezielte Materialwirtschaft wird es Firmen aller Ausrichtungen möglich, sparsam und zielorientiert alte und neue Werkstoffe in den Betrieb des Unternehmens einzubinden und so den Gewinn in verschiedenen Sparten zu optimieren. Neben Werkstoffkunde und Materialwirtschaft nimmt die Papiertechnik eine ganz besondere Rolle ein und spielt im Druck- und Verlagswesen eine essenzielle Rolle. Da Papier als Rohstoff immer kostbarer wird, zeigt ein Studium der Papiertechnik neue Fertigungsmethoden und stoffliche Alternativen auf.
Sich für ein Studium in den Bereichen Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik zu entscheiden, setzt eine Vorliebe für den Umgang mit zahlreichen Bau- und Werkmaterialien sowie Technologie im Allgemeinen voraus. Ein Interesse an Naturwissenschaften und Technik ist ebenfalls unerlässlich, um Grundlagen in der Produktion und Verarbeitung von Werkstoffen zu verstehen und auf dieser Basis Alternativen aufzuzeigen. In den nächsten Jahren dürfte das Thema Ökologie beim Umgang mit diversen Werkstoffen einen steigenden Stellenwert erhalten, so dass beim Studium in diesen Bereichen auch ein Interesse an der Umweltproblematik vorliegen sollte.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Nach dem Studium der Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik sind Unternehmen der freien Wirtschaft der richtige Arbeitgeber, in denen eine Verarbeitung von Baumaterialien aller Art vorliegt. Der Bereich Papiertechnik ist separat zu sehen, da der Einsatz von Maschinen und Werkstoffen im Bereich Papiertechnik größtenteils auf Druckbetriebe sowie Unternehmen beschränkt ist, die selbst Papiere, Pappen und verwandte Produkte produzieren. Nach einem Studium der Papiertechnik wird hier aktiv an Projekten mitgearbeitet, um neue Gebrauchsgegenstände aus diesem natürlichen Werkstoff zu fertigen und Alternativen gegenüber der klassischen Papierfabrikation zu finden. Auch die umweltfreundliche Gewinnung von Papier durch ein gezieltes Recycling kann am Arbeitsplatz mit einspielen.
Wer Werkstoffkunde oder Materialwirtschaft studiert hat, findet in der Textil- oder Chemieindustrie ebenso seinen Einsatz wie im Maschinenbau, der Kunststoffverarbeitung und allen Branchen, die auf natürliche oder synthetische Materialien bei der Herstellung von Waren angewiesen sind. Hier wird nach dem Studium in Bereichen wie Werkstoffkunde oder Materialwirtschaft vor allem eine beratende Rolle eingenommen, um neue Produkte und Herstellungsprozesse von seiner fachlichen Seite aus zu betreuen und ökologische Alternativen zu entwickeln. Der wirtschaftliche Faktor nimmt hierbei für immer mehr Industriebetriebe eine zentrale Rolle ein, um auch ohne Qualitätsverluste in der Produktion Alternativen zu etablierten Materialien zu finden.
Informationen zum Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist einer der "klassischen" Studiengänge, die jedes Jahr Tausende von Bewerbern anziehen. Dies ist insbesondere durch die späteren Berufsmöglichkeiten begründet, denn BWL öffnet fleißigen Studentinnen und Studenten nach Abschluss des Studiums viele Türen. Insbesondere müssen Interessenten jedoch ein hohes Interesse an der (Welt-)Wirtschaft mitbringen und mathematischen Zusammenhängen nicht abgeneigt sein.
Was genau ist BWL?
Die Betriebswirtschaftslehre wird grob in zwei Abschnitte eingeteilt: die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL).
Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre legt ihren Fokus dabei auf ein übergreifendes Spektrum verschiedener Fähigkeiten. Dieses Studium dient dazu, branchen- und funktionsübergreifend Entscheidungen aus den Bereichen Organisation, Rechnungswesen und Planung in Betrieben und Unternehmen fällen zu können. Das Studium der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre gibt daher einen sehr generellen Überblick über diese Wissenschaft und geht üblicherweise nicht auf detaillierte Funktionen und Branchen ein. Absolventen sollen durch BWL so gut wie jedes Unternehmen mit richtigen Entscheidungen im Management bereichern können.
Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre ist ein sehr viel präziser ausgerichtetes Studium, das sich auf spezielle Branchen oder Funktionen ausrichtet. Beispielsweise wird hier BWL im Zusammenhang mit der Bankbetriebslehre oder der Industriebetriebslehre gelehrt. Dies hat den Vorteil, dass ein Studium wirklich nur diejenigen Themen anspricht, die der Studentin oder dem Studenten im späteren Beruf auch wirklich nützlich sein werden. Der offensichtliche Nachteil besteht darin, dass die Studentin oder der Student bereits früh wissen muss, welchen Beruf sie oder er später ausüben möchte. Stellt sie oder er nach einigen Semestern fest, dass etwa Externes Rechnungswesen doch der falsche Studiengang im Bereich BWL ist, kann das dort angesammelte Wissen nur schwer auf andere Studiengänge übertragen werden.
BWL - egal ob Allgemein oder Speziell - zielt im Wesentlich darauf ab, Entscheidungsprozesse in Betrieben jeglicher Größenordnung zu unterstützen. Nach einem erfolgreichen Studium sind Absolventen eher selten im direkten Verkauf tätig, sondern widmen ihre Zeit dem Management von Zeit, Geld und Ressourcen. Komplexe Zusammenhänge innerhalb von Unternehmen sollen analysiert werden, um den Wert des Unternehmens zu steigern.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Wie sehen meine Zukunftschancen durch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre aus?
Da es Unternehmen und Konzerne noch für eine sehr lange Zeit geben wird, ist der Bedarf an Personen mit einem hervorragenden Abschluss in BWL immer gegeben. Auf dem Wort "hervorragend" liegt hier allerdings die Betonung: Durch die immense Anzahl an Studentinnen und Studenten, die sich jedes Jahr für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre oder Spezielle Betriebswirtschaftslehre immatrikulieren, ist der Wettbewerb auf diesem Gebiet sehr stark. Mittelmäßige bis gute Master-Abschlüsse sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Die Berufseinstiegschancen sind durch BWL sicherlich nicht schlechter als ganz ohne Studium, doch ein gewisses Engagement muss unbedingt gegeben sein. Einstiegsgehälter nach erfolgreichem Studium variieren je nach Bundesland momentan zwischen 30.000EUR und 35.000EUR, wobei dies mit steigender Berufserfahrung im späteren Leben noch deutlich mehr werden kann.
Wer Glück hat und bereits während des Studiums in einem Betrieb arbeiten kann, könnte durch BWL im Anschluss direkt einen höheren Posten im Unternehmen bekommen. Allen anderen Studentinnen und Studenten wird jedoch nichts geschenkt: Wer BWL studiert und durch das Studium später exzellente Berufsaussichten haben möchte, muss sehr engagiert bei der Sache sein.
Hochschulen, die diesen Studiengang anbieten
Hochschule | Hochschulstandorte | Kurstitel | Abschluss | Dauer | Details |
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