Frühpädagogik in KiTas-Mathematik, Natur und Umwelt
Informationen zum Studium im Bereich Biologie, Biotechnologie, Bioingenieurwesen
Biologie, Biotechnologie, Bioingenieurwesen
Biologie, Biotechnologie und Bioingenieurwesen sind Themenbereiche, die in der modernen Gesellschaft eine wichtige Rolle einnehmen und deshalb auch immer häufiger für ein Studium in Betracht gezogen werden. Gerade durch den angestrebten technischen Fortschritt, der in nahezu allen Industriebereichen eine Rolle spielt, gewinnt die Biotechnologie an Bedeutung und soll z.B. im Fachgebiet der Bionik Möglichkeiten aufzeigen, wie Natur und Technik zusammengeführt werden können. Im Bioingenieurwesen geschieht dies in der konkreten, technischen Umsetzung, während die Biologie als solche eher eine Grundlagendisziplin ist, die auch allgemeine Fragen der Umwelt und des Lebens auf der Erde umfasst. Bei einem Studium der Biologie oder einer Disziplin im Bereich Biotechnologie können so gleich mehrere, interessante Naturwissenschaften kennen gelernt werden.
Wer sich für ein Studium der Biologie entscheidet, kommt hierbei unmittelbar mit anderen Naturwissenschaften wie Chemie und Physik in Berührung. In einem solchen Studium werden Einblicke in die Grundlagen von Tieren, Pflanzen und auch des menschliche Organismus' gewonnen, um diese im chemischen oder medizinischen Bereich zu Nutzen zu machen. Auch die Pharmazie profitiert von Ergebnissen, die ein Studium bzw. die Forschung in der Biologie hervorbringt, um so von Substanzen, Geweben und anderen Errungenschaften der Biologie zu profitieren und diese für den Menschen nutzbar zu machen.
Sich für ein Studium der Biotechnologie oder Bioingenieurwesen zu entscheiden, setzt hingegen ein großes, technisches Interesse voraus. Zwar werden in einem solchen Studium auch alle Grundlagen der klassischen Biologie behandelt, jedoch stehen praktische Anwendungen aus klassischen Ingenieursbereichen wie dem Maschinenbau ebenso im Vordergrund. Beim Studium von Biotechnologie und Bioingenieurwesen ist zudem auch das duale Studium etabliert, so dass der Studierende neben seinem Studium einen unmittelbaren Einblick in die moderne Berufswelt erhält. Sein Grundlagenwissen in Biologie und Bioingenieurwesen kann er hier mit praktischen Erfahrungen und Abläufen von Wirtschaftsunternehmen vermischen, um so nach dem Studium optimal auf eine spätere Anstellung vorbereitet zu sein.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Vor allem das Bioingenieurwesen sowie die Biotechnologie sind heute mehr denn je gefragt und machen jeden Absolventen nach seinem Studium zu einer dringend benötigten Fachkraft. Wer im Bioingenieurwesen oder in der Biotechnologie seinen Abschluss gemacht hat, kommt in allen Industrieunternehmen oder Forschungszentren unter, die neue Technologien und Entwicklungen unter Einfluss der Biologie vornehmen wollen. Im Bioingenieurwesen und der Biotechnologie steht neben der Konstruktion die bauliche Umsetzung neuer Ideen im Vordergrund, die im Idealfall einen Beitrag zum Umweltschutz leistet und zugleich technisch wie finanziell zu realisieren sein sollte.
Außerhalb von Biotechnologie und Bioingenieurwesen sind Pharmaunternehmen häufig Arbeitgeber klassischer Biologen, die bereits in ihrem Studium einen Schwerpunkt in der Pharmazie oder Medizin gesetzt haben. Mit einem Abschluss in Biologie kann dazu beigetragen werden, die Forschung für neue Medikamente voranzutreiben oder die Entwicklung von naturbelassenen Heilmitteln auf eine professionelle Weise zu betreuen. Außerhalb solcher Industrie- und Forschungsunternehmen kommen nach dem Studium der Biologie auch Anstellungen im Bereich Umweltschutz in Frage, wobei hier neben privaten Arbeitgebern auch staatliche Institutionen mit Anstellungsmöglichkeiten locken. Unabhängig von eigenen Interessen ist jeder Absolvent in den Bereichen Biologie, Biotechnologie und Bioingenieurwesen als akademische Fachkraft zu bezeichnen, für die es eine große Nachfrage gibt und ein entsprechendes Gehalt gezahlt wird.
Informationen zum Studium im Bereich Mathematik
Mathematik
Im modernen Berufsalltag spielt die Mathematik in deutlich mehr Branchen eine Rolle, als man es auf den ersten Blick vermuten mag. Das Arbeiten mit Zahlen und Formeln ist nicht alleine Berufstätigen in Banken und Versicherungen vorbehalten, sondern ist in allen Bereichen der modernen Wirtschaft unerlässlich. Die Mathematik trägt hier in erster Linie zur Optimierung von Arbeitsabläufen, Fertigungsprozessen oder dem Buchwesen einer Firma bei und schafft es, auf einer fundierten und objektiven Basis Lösungen und Ergebnisse zu präsentieren. Ein Studium der Mathematik beinhaltet neben dieser praxisorientierten Eigenschaft auch einen theoretischen Charakter und dient als Wissenschaft, die Grundlagen für Physik, Chemie, Maschinenbau und viele weitere Disziplinen schafft.
Bei einem Studium der Mathematik erhält jeder Studierende einen Einblick in grundlegende Disziplinen der höheren Mathematik, die er nach eigenem Interesse vertiefen und ergänzen kann. Fächer wie Analysis oder Lineare Algebra sind von jedem Studenten zu belegen, Schwerpunkte lassen sich hingegen in Bereichen wie Statistik, Versicherungs- und Finanzmathematik oder der Umsetzung mathematischer Probleme in der Informatik setzen. Mehr noch als die gelernten Inhalte und Formeln spielt im Studium der Mathematik die Ausbildung des logischen und strukturierten Denkens eine Rolle, für die Mathematiker besonders geschätzt werden. Verglichen mit Physik oder Chemie ist die Mathematik die theoretischste Disziplin, die sich deshalb auf zahlreiche Problemfelder anwenden lässt und so den Mathematiker nach dem Studium zu einer vielseitig einsetzbaren Arbeitskraft machen.
Neben dem Interesse an mathematischen Problemen, das sich bereits in der Schulzeit herausbilden dürfte, sollte man bei einem Studium der Mathematik vor allem Freude am Lösen von Problemen aller Art haben. Auch Aufgaben in Industrie, Wirtschaft und Alltag, die auf den ersten Blick nichts mit Mathematik zu tun haben, lassen sich sachlich und objektiv analysieren und mit mathematische Modellen optimieren. Diese kennenzulernen und in immer wieder neuen Zusammenhängen anzuwenden, ist die größte Stärke, die ein Mathematiker ins Berufsleben einbringt.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Da das Studium der Mathematik auf eine vielseitige Einsetzbarkeit des Mathematikers ausgelegt ist, bieten sich nach dem Studium zahlreiche Branchen für den Berufseinstieg an. Klassische Arbeitgeber sind Banken, Versicherungen und Unternehmen im Bereich Wirtschaftsberatungen, wobei Berechnungen für Kunden aller Art ebenso wie eine Prozessanalyse auf theoretischer und praktischer Basis erfolgen. Wer Probleme gerne mit Hilfe des Computers löst, findet nach dem Studium oftmals den Einstieg in einem Softwareunternehmen, wo Anwendungen oder Spiele zu programmieren sind. Auch für die Administration von Netzwerken oder der Entwicklung neuer Computer und Hardwarekomponenten kommen Mathematiker mit einem informatischen Schwerpunkt nach dem Studium zum Einsatz.
In den vergangenen Jahren hat das Fachgebiet der Wirtschaftsinformatik an Bedeutung gewonnen und ermöglicht es Studierenden, in ihrem Studium auch einen Einblick in Themen der Betriebswirtschaft zu erhalten. Ein Wirtschaftsmathematiker ist nach seinem Studium mit der rechnerischen und sachlichen Analyse sämtlicher Abläufe eines Unternehmens befasst und bindet sich in die Entwicklung von Strategien zur Optimierung ein. Da diese bei nahezu allen Unternehmen des Wirtschaftssektors erforderlich ist, kann ein Absolvent der Mathematik in allen Branchen von Industrie und Wirtschaft unterkommen. Auch zur Unterstützung von Ingenieuren und Architekten wie im Bereich des öffentlichen Dienstes ergeben sich Anstellungsmöglichkeiten für den ausgebildeten Mathematiker.
Informationen zum Studium im Bereich Umweltwissenschaften
Umweltwissenschaften
Themen wie Umweltschutz und Klimaerwärmung beschäftigen unzählige Menschen in unserer Gesellschaft, weshalb die Erforschung der Umwelt und die Entwicklung neuer, ökologischer Technologien unerlässlich ist. Mit einem Studium der Umweltwissenschaften kann ein aktiver Beitrag hierzu geleistet werden, wodurch zu wichtigen Entwicklungsschritten in allen Bereichen der modernen Wirtschaft und Gesellschaft beigetragen wird. Wie es der Name des Faches Umweltwissenschaften bereits andeutet, liegt beim Studium der Schwerpunkt auf wissenschaftlichen und theoretischen Hintergründen des Faches, nach einem Studium der Umweltwissenschaften wird somit häufig ein wertvoller Beitrag zur Grundlagenforschung und zur Entwicklung neuer Ansätze geleistet, von denen schon viele heutzutage einen größeren Umweltschutz in Betrieben und im Alltag ermöglichen.
Im Studium der Umweltwissenschaften steht zunächst der Erwerb theoretischer Grundlagen in allen naturwissenschaftlichen Bereichen im Vordergrund, beispielsweise Chemie und Physik, aber auch Medizin und Biologie. Hiernach umfasst das Studium der Umweltwissenschaften verschiedene Vertiefungsmöglichkeiten, die spezielle Qualifikationen in einem anderen Fachgebiet voraussetzen. Möglich ist z.B. die Vorbereitung auf eine spätere Arbeit als Umweltingenieur, wofür ein umfangreiches, technisches Interesse vorliegen sollte. Auch der Umweltinformatiker ist immer häufiger gefragt und verbindet dabei in seinem Studium Kenntnisse über Rechner und Netzwerke mit speziellen Anforderungen, die Unternehmen im Umweltbereich stellen. Letztlich kann bei umfangreichen, sozialen Kompetenzen auch eine beratende Tätigkeit angestrebt werden, die in allen Branchen von Industrie und Dienstleistungswesen eine Rolle spielen.
Ein Studium der Umweltwissenschaften ist für alle jungen Menschen interessant, die seit frühester Kindheit Freude an der Natur hatten und sich für die Beschaffenheit der Umwelt und all ihrer Faktoren interessieren. Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen kann man die erlernten Umweltwissenschaften optimal mit anderen Interessengebieten verbinden, um so eine Anstellung als Fachkraft in einem Wirtschaftsunternehmen zu erhalten. Vor allem mit der schwerpunktmäßigen Ausrichtung auf die Arbeit als Umweltingenieur ist eine Tätigkeit im Bereich Umweltwissenschaften auch mit einem ansprechenden Gehalt verbunden.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Die steigende Wichtigkeit der Umweltthematik schafft für alle Absolventen eines Studiums der Umweltwissenschaften gute Berufsaussichten, die je nach Studienschwerpunkt mühelos zu einer Anstellung führen sollten. Hauptarbeitgeber sind Unternehmen der freien Wirtschaft, die mit der Verarbeitung von Rohstoffen und der Fertigung von Produkten auf chemischer oder medizinischer Basis befasst sind, beispielsweise die Papier- und Chemieindustrie sowie Recycling- und Entsorgungsbetriebe. Für diese Unternehmen können nach dem Studium der Umweltwissenschaften alternative Produktions-, Verarbeitungs- und Entsorgungswege entwickelt werden, die eine geringere Belastung für die Umwelt darstellen und so zu einer ökologischen Zukunft beitragen. Dies gilt auch für diverse Industrieunternehmen im herstellenden Gewerbe, die mit umweltgerechten Materialien arbeiten möchten und zudem eine angemessene Entsorgung von Produktionsmitteln und Abfällen wünschen.
Wer nach seinem Studium der Umweltwissenschaften nicht in die Industrie wechseln möchte, kann in beratender Funktion bei Dienstleistungsunternehmen oder Stadtwerken tätig werden. Vor allem die Kontrolle von Betrieben und Einrichtungen steht bei solchen Tätigkeiten im Vordergrund, wobei ein Umweltwissenschaftler mit hohem Sachverstand einschätzen kann, ob alle umwelttechnischen Auflagen für den entsprechenden Betrieb eingehalten werden. In großen Feld der Umwelttechnik ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts und durch die Entwicklung immer neuer, technischer Möglichkeiten noch viel Pionierarbeit zu leisten, wozu gerade junge Menschen nach einem Studium der Umweltwissenschaften aktiv beitragen können.
Informationen zum Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre (BWL)
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist einer der "klassischen" Studiengänge, die jedes Jahr Tausende von Bewerbern anziehen. Dies ist insbesondere durch die späteren Berufsmöglichkeiten begründet, denn BWL öffnet fleißigen Studentinnen und Studenten nach Abschluss des Studiums viele Türen. Insbesondere müssen Interessenten jedoch ein hohes Interesse an der (Welt-)Wirtschaft mitbringen und mathematischen Zusammenhängen nicht abgeneigt sein.
Was genau ist BWL?
Die Betriebswirtschaftslehre wird grob in zwei Abschnitte eingeteilt: die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ABWL) und die Spezielle Betriebswirtschaftslehre (SBWL).
Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre legt ihren Fokus dabei auf ein übergreifendes Spektrum verschiedener Fähigkeiten. Dieses Studium dient dazu, branchen- und funktionsübergreifend Entscheidungen aus den Bereichen Organisation, Rechnungswesen und Planung in Betrieben und Unternehmen fällen zu können. Das Studium der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre gibt daher einen sehr generellen Überblick über diese Wissenschaft und geht üblicherweise nicht auf detaillierte Funktionen und Branchen ein. Absolventen sollen durch BWL so gut wie jedes Unternehmen mit richtigen Entscheidungen im Management bereichern können.
Die Spezielle Betriebswirtschaftslehre ist ein sehr viel präziser ausgerichtetes Studium, das sich auf spezielle Branchen oder Funktionen ausrichtet. Beispielsweise wird hier BWL im Zusammenhang mit der Bankbetriebslehre oder der Industriebetriebslehre gelehrt. Dies hat den Vorteil, dass ein Studium wirklich nur diejenigen Themen anspricht, die der Studentin oder dem Studenten im späteren Beruf auch wirklich nützlich sein werden. Der offensichtliche Nachteil besteht darin, dass die Studentin oder der Student bereits früh wissen muss, welchen Beruf sie oder er später ausüben möchte. Stellt sie oder er nach einigen Semestern fest, dass etwa Externes Rechnungswesen doch der falsche Studiengang im Bereich BWL ist, kann das dort angesammelte Wissen nur schwer auf andere Studiengänge übertragen werden.
BWL - egal ob Allgemein oder Speziell - zielt im Wesentlich darauf ab, Entscheidungsprozesse in Betrieben jeglicher Größenordnung zu unterstützen. Nach einem erfolgreichen Studium sind Absolventen eher selten im direkten Verkauf tätig, sondern widmen ihre Zeit dem Management von Zeit, Geld und Ressourcen. Komplexe Zusammenhänge innerhalb von Unternehmen sollen analysiert werden, um den Wert des Unternehmens zu steigern.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Wie sehen meine Zukunftschancen durch ein Studium der Betriebswirtschaftslehre aus?
Da es Unternehmen und Konzerne noch für eine sehr lange Zeit geben wird, ist der Bedarf an Personen mit einem hervorragenden Abschluss in BWL immer gegeben. Auf dem Wort "hervorragend" liegt hier allerdings die Betonung: Durch die immense Anzahl an Studentinnen und Studenten, die sich jedes Jahr für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre oder Spezielle Betriebswirtschaftslehre immatrikulieren, ist der Wettbewerb auf diesem Gebiet sehr stark. Mittelmäßige bis gute Master-Abschlüsse sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel.
Die Berufseinstiegschancen sind durch BWL sicherlich nicht schlechter als ganz ohne Studium, doch ein gewisses Engagement muss unbedingt gegeben sein. Einstiegsgehälter nach erfolgreichem Studium variieren je nach Bundesland momentan zwischen 30.000EUR und 35.000EUR, wobei dies mit steigender Berufserfahrung im späteren Leben noch deutlich mehr werden kann.
Wer Glück hat und bereits während des Studiums in einem Betrieb arbeiten kann, könnte durch BWL im Anschluss direkt einen höheren Posten im Unternehmen bekommen. Allen anderen Studentinnen und Studenten wird jedoch nichts geschenkt: Wer BWL studiert und durch das Studium später exzellente Berufsaussichten haben möchte, muss sehr engagiert bei der Sache sein.
Informationen zum Studium im Bereich Pädagogik/ Erziehungswissenschaften/ Bildung
Pädagogik/ Erziehungswissenschaften/ Bildung
Das Studium der Pädagogik, auch Erziehungs- oder Bildungswissenschaften genannt, beschäftigt sich mit der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Erwachsenen. Im Vordergrund des Studiums der Pädagogik / Erziehungswissenschaft steht insbesondere die Befähigung von Kindern und jungen Erwachsenen zu einem selbständigen und verantwortungsbewussten Leben in der Gesellschaft. Demzufolge zählt auch das Zusammenwirken von Schule, Familie und sozialpädagogischen Institutionen zu den zentralen Studieninhalten. Zu den Studienfeldern zählen unter anderem:
- Pädagogik / Erziehungs- und Bildungswissenschaften (beispielsweise Bildungsgeschichte, Bildungssysteme, Didaktik)
- Grundlagen der Psychologie (zum Beispiel Gedächtnis- und Lernpsychologie)
- Grundlagen der Sozialwissenschaften und Soziologie
- Grundlagen der Anthropologie und Biologie
- methodische, soziale und kommunikative Kompetenzen (Fremdsprachen, Präsentationstechniken, Umgang mit modernen Medien)
Als verhältnismäßig junges Studienfach ist auch, je nach Hochschulstandort, die Spezialisierung auf Kulturpädagogik möglich. Die inhaltlichen Schwerpunkte gestalten sich in diesem Studium sehr praxisbezogen mit Blick auf die Tätigkeitsfelder der Kulturarbeit unter anderen in den Bereichen Forschung, Journalistik, Bildung und Kunst.
Die Unterrichts- und Beratungsarbeit steht in allen Arbeitsfeldern der Pädagogik und Erziehungswissenschaften im Mittelpunkt. Da sich das Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften vom Kindergarten bis zur beruflichen Bildung mit einem sehr breiten Themenspektrum befasst, ist es wichtig schon bei der Studienwahl sich für bestimmte Bereiche festzulegen und den entsprechenden Studiengang zu wählen. Es ist einerseits möglich, das Studium Pädagogik / Erziehungswissenschaften mit der Ausrichtung auf ein späteres Lehramt an staatlichen Schulen aufzunehmen. Dafür müssen zumeist Schulform und entsprechende Schulfachkombinationen je nach Hochschulstandort gewählt werden. Auch ein reines und somit intensives Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften ist vielerorts möglich. Dieses kann über Zusatzqualifikationen ebenfalls eine Grundlage für einen Quereinstieg in das staatliche Schulsystem bilden.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Sofern das Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften nicht mit dem Ziel der Lehramtsaufnahme studiert wird, gibt es für Absolventen des Studiengangs zahlreiche Einsatzfelder außerhalb des staatlichen Schulsystems. Zu ihnen gehören unter anderem:
- vor- und außerschulische Kinder- und Jugendbildung
- Erwachsenenbildung
- Jugendarbeit
- Bildungsforschung
- Bildungsberatung.
Je nach Tätigkeitsfeld sind zusätzliche Zusatzqualifikationen im wirtschaftlichen, personellen und therapeutischen Bereichen notwendig. Auch der geübte Umgang mit modernen Medien und Computerkenntnisse werden oftmals vorausgesetzt.
Nach dem Studium der Pädagogik / Erziehungswissenschaften kommen unter anderem folgende Einrichtungen als Auftrag- und Arbeitgeber in Frage:
- Institutionen der Erwachsenenbildung
- Behinderteneinrichtungen
- kommunal-pädagogische Einrichtungen wie Jugendzentren
- Bildungsträger im beruflichen Bereich
- Beratungsstellen
- Vorschulische Einrichtungen wie Kindergärten
- Wellness-, Freizeit- und Sportanlagen
- seniorenpädagogische Einrichtungen
- Museen und Kultureinrichtungen
- natur- und umweltpädagogische Einrichtungen.
Im Bildungs- und Beratungsbereich sind freiberufliche Tätigkeitsformen auf Honorarvertragsbasis neben Angestelltenverhältnissen üblich. Auch die Wirtschaft, beispielsweise im Personalbereich, bietet Absolventen der Pädagogik / Erziehungswissenschaften berufliche Perspektiven.
Hochschulen, die diesen Studiengang anbieten
Hochschule | Hochschulstandorte | Kurstitel | Abschluss | Dauer | Details |
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