Informatik - Daten- und Kommunikationstechnik
Informationen zum Studium im Bereich (angewandte) Informatik, Ingenieurinformatik
(angewandte) Informatik, Ingenieurinformatik
Egal, ob im beruflichen Umfeld oder am Arbeitsplatz - Computernetzwerke spielen eine unerlässliche Rolle und tragen neben der vereinfachten Kommunikation auch zur Steuerung komplexer Maschinen und technischer Systeme bei. Verfahrensplanung und Informationsverarbeitung zählen daher zu den wichtigsten Disziplinen im modernen Berufsleben, mit der sich die Ingenieurinformatik befasst. Für die Optimierung von Netzwerken und Kommunikationsstrukturen sowie die Entwicklung neuer Computersysteme ist hingegen die angewandte Informatik zuständig, die vom Dienstleistungsunternehmen bis zum privaten Rechnernetzwerk ihre Bedeutung besitzt. Ein Studium in den Disziplinen Angewandte Informatik oder Ingenieurinformatik ist somit die richtige Entscheidung für alle jungen Menschen, die ihren Arbeitsplatz in einer wahren Zukunftstechnologie suchen.
Entgegen der landläufigen Meinung geht das Studium im Bereich Angewandte Informatik und Ingenieurinformatik über umfassende Programmierkenntnisse heraus. Zwar gehört zum Studium auch das Erlernen verschiedener Programmiersprachen mit Schwerpunkten im Bereich Technik oder Webanwendungen, noch zentralere Lehrinhalte sind jedoch die technische Komponente von Computern und Netzwerken. Hardware und Software im Zusammenspiel zu verstehen hilft nach dem Studium dabei, verschiedene Systeme, Rechner und Netzwerke schnell zu erfassen und so neue Anwendungen zu entwickeln, die passgenau die Bedürfnisse eines Wirtschaftsunternehmens erfüllen. Die gilt vor allem für die Ingenieurinformatik, wo Steuerungssysteme für komplexe Maschinen zu entwickeln sind oder eine Automatisierungstechnik für einzelne Apparate oder Produktionslinien gewünscht wird.
Weder die angewandte Informatik noch die Ingenieurinformatik kann auf theoretisches Wissen und technische Grundlagen verzichten. Neben Programmierfähigkeiten beinhaltet das Studium grundlegende Lehreinheiten in Mathematik, Physik und Elektrotechnik. Im Bereich Ingenieurinformatik kommen schon früh im Studium zusätzliche Lehreinheiten klassischer Ingenieurswissenschaften hinzu, die spezielle Einblicke in Maschinenbau, Flugzeugbau oder andere, technische Disziplinen bieten. Die angewandte Informatik schließt weniger, technisches Wissen aus verwandten Fachbereichen mit ein und fokussiert sich auf die eigenständige Technologie von Rechnern und Netzwerken, so dass das Studium Angewandte Informatik die richtige Wahl für alle Computerfreunde ist, die neben Computerspielen und Programmierung ein echtes Interesse an Hardwarekomponenten, Netzwerken und ihrer Optimierung zeigen.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Nach einem Studium Angewandte Informatik oder Ingenieurinformatik hat jeder Absolvent zwei grundlegende Möglichkeiten für die Berufswahl. Zum einen stellen Unternehmen der freien Wirtschaft Hochschulabgänger für ihre eigene, informatische Abteilung ein, was gerade für die Ingenieurinformatik gilt. Mehr als die angewandte Informatik bringt dieses Studium Fachkräfte mit einem tiefen Einblick in spezielle Ingenieursbereiche hervor, die deshalb nach dem Studium gerne von Wirtschaftsunternehmen der entsprechenden Branche aufgenommen werden. Der Absolvent der Ingenieurinformatik hilft hier bei der Weiterentwicklung bestehender Systeme und Netzwerke bzw. trägt zur Entwicklung neuer, technischer Gerätschaften und Steuerungen bei.
Häufiger als für Absolventen der Ingenieurinformatik bietet die angewandte Informatik nach dem Studium die Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten oder zum Teamwork in einem Unternehmen der Hardware- oder Softwarebranche. Wer durch die angewandte Informatik Einblicke in alle Bereiche der Computertechnik gewinnen konnte, kann Unternehmen dieser Branche bei der Entwicklung neuer Komponenten und Bauteile ebenso wie bei der Programmierung von Spielen oder Officeanwendungen helfen. Wer im Studium einen Schwerpunkt auf Netzwerke und Administration gesetzt hat, findet zudem in allen Unternehmen der Industrie und Dienstleistungsbranche wie auch im öffentlichen Dienst Anstellungsmöglichkeiten. Wirtschaftsunternehmen und andere Einrichtungen sind schließlich auf funktionierende Netzwerke angewiesen, die permanent administriert und gewartet werden müssen.
Informationen zum Studium im Bereich Medien- und Kommunikationswissenschaften
Medien- und Kommunikationswissenschaften. Das Studium.
Das Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften befasst sich mit kultur- und sozialwissenschaftlichen sowie kreativ-gestaltenden und sprachlichen Bereichen. Vor allem sollen kommunikative Vorgehensweisen und empirische Arbeitsmethoden vermittelt werden. Im Studium der Kommunikationswissenschaften soll vermittelt werden, wie Kommunikationsmittel eingesetzt und weiterentwickelt werden können. Der Blickpunkt des Studiums liegt im Regelfall auf Massenmedien wie Fernsehen, Radio, Presse und Internet. Im Grundstudium werden vor allem theoretische Grundlagen vermittelt. Gegen Ende des Grundstudiums und insbesondere im Hauptstudium werden praxisbezogene Elemente mit ins Studium eingegliedert. Während des Studiums müssen mehrere Pflichtpraktika absolviert werden, welche einen Einblick in den Arbeitsalltag gewähren. An den meisten Universitäten sind Kommunikationswissenschaften zulassungsbeschränkt, es muss also eine dementsprechend hohe Abiturnote vorgezeigt werden können. Im Studium werden zwar Grundlagen der Kommunikation vermittelt, journalistische Grundlagen werden jedoch nicht gelehrt. Dennoch sollte das Studium der Kommunikationswissenschaften vor dem Hintergrund betrieben werden, dass vor allem in Schriftform kommuniziert wird. Gute Deutschkenntnisse sind daher unabdingbar. Rechtschreibung- und Grammatik sollten ausgeprägt sein, ein ansprechender Schreibstil ist erwünscht. Die verschiedenen Pflichtpraktika die während des Studiums absolviert werden müssen, können zum größten Teil frei gewählt werden. Hierdurch besitzt der Student die Möglichkeit bereits während des Studiums Erfahrungen in seinem erwünschten Beruf zu sammeln. Im Rahmen des Studiums können jedoch auch verschiedene Module gewählt werden, welche eine Spezialisierung auf bestimmte Studieninhalte zulassen.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Die Berufsaussichten der Kommunikationswissenschaften sind äußerst vielseitig. Der Student will im Regelfall in den Bereich der Medien gehen, zwingend ist ein solches Studium dafür nicht. Die meisten Personen die im Bereich der Medien arbeiten besitzen die unterschiedlichsten Ausbildungswege. Das Studium der Kommunikationswissenschaften ist jedoch eine gute Voraussetzung um in diesem Bereich eine Anstellung zu finden. Nach dem Studium kann beispielsweise in Verlagen oder Werbeagenturen gearbeitet werden. Auch in Presse, Rundfunk und Fernsehen sowie in Markt- und Meinungsforschungsinstituten kann gearbeitet werden. Um möglichst gute Jobaussichten zu besitzen, sollten Absolventen der Kommunikationswissenschaften möglichst viele Praktika sammeln. Fundierte Computerkenntnisse und Auslandserfahrung sind ebenfalls von Vorteil. Letztendlich sind die beruflichen Möglichkeiten sehr breit gefächert, wodurch dem Absolventen der Kommunikationswissenschaften vielseitige Möglichkeiten eröffnet werden. Besonders interessant sind auch Tätigkeiten wie Pressesprecher oder Mitarbeiter in einem Verlagshaus.