Verfahrenstechnik-Papier und Verpackung
Informationen zum Studium im Bereich Verfahrenstechnik/ Chemieingenieurwesen
Verfahrenstechnik/ Chemieingenieurwesen
Die Verarbeitung von Rohmaterialien zu hochwertigen Produkten oder Maschinen gehört in allen Bereichen des Industriewesens zur alltäglichen Arbeit. Mit einem Studium von Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen kann aktiv zu diesen besonderen Verfahren beigetragen und mit neuen Technologien versucht werden, preiswertere oder umweltfreundlichere Alternativen zu erschaffen. Auch wenn viele Verfahren über Jahrzehnte hinweg in Verarbeitung und Produktion etabliert sind, sorgt der technische Fortschritt immer wieder für neue Möglichkeiten im Herstellungsprozess, die von fachkundigen Ingenieuren zu entdecken und in einen laufenden Betrieb zu integrieren sind. Mit einem Studium von Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen können die entsprechenden Kenntnisse erworben werden, um so zu einer besseren und effizienteren Fertigung beizutragen.
Wer sich für Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen im Studium entscheidet, sollte ein grundlegendes Interesse an Naturwissenschaften wie Physik und Chemie mitbringen. Für jeden Verfahrenstechniker ist es unerlässlich, stoffliche Zusammenhänge diverser Werkmaterialien zu kennen und ihre Reaktionen unter bestimmten Verarbeitungsprozesses abzuschätzen. Im Chemieingenieurwesen steht hier der Umgang mit Chemikalien und chemischen Produkten im Vordergrund, bei der Verfahrenstechnik liegt der Schwerpunkt im Studium eher auf der technischen Verarbeitung von Materialien, so dass durch Apparaturen und neue Technologien Verfahren der Industrie optimiert werden sollen.
Das Studium im Chemieingenieurwesen oder der Verfahrenstechnik ist für alle jungen Menschen interessant, die sich in gleicher Weise für Technik wie für Naturwissenschaften begeistern können. Nach einer grundlegenden Ausbildung im Studium besteht später die Möglichkeit, sich schwerpunktmäßig mit einem bestimmten Verfahrensbereich zu befassen und so einen detaillierteren Einblick in bestimmte Werkstoffen, Verfahrenstechniken oder Branchen zu erhalten. Auch das duale Studium ist in Bereichen wie Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen nicht unüblich und verschafft schon während der Hochschulzeit einen Einblick in den arbeitstechnischen Alltag echter Betriebe. Mit einem erfolgreichen Abschluss ausgestattet, verlässt der Studierende seine Hochschule als Fachkraft im Bereich des Ingenieurwesens, der gerade durch seine Einblicke in die Verfahrenstechnik für viele Industriebetriebe zu einer unverzichtbaren Arbeitskraft werden kann.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Nach dem Studium von Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen kommen Absolventen überall dort in der freien Wirtschaft zum Einsatz, wo eine Verarbeitung von Werkstoffen zu Produkten vorliegt. Dies gilt beispielsweise im Stahl- und Maschinenbau, in der Textil- und Papierindustrie, bei der Fertigung von Nahrungsmitteln und Haushaltswaren sowie allen Unternehmen aus Chemie, Biologie und Technik, in denen Rohstoffe verarbeitet werden. Als Ingenieur oder Ingenieurin werden hier vorliegende Verfahrenstechniken untersucht und optimiert, ebenso wie Alternativen zu aktuellen Fertigungsvarianten gefunden und technisch umgesetzt werden. Die Zielrichtung einer solchen Erneuerung kann dabei unterschiedlichen Charakter haben, z.B. um noch umweltfreundlichere Fertigungsmethoden und Verfahren zu etablieren oder dem Unternehmen größere Kostenersparnisse zu ermöglichen.
Weitere Einsatzgebiete nach dem Studium von Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen sind Forschungseinrichtungen oder Dienstleister zur Kontrolle und Abnahme von Verfahrenstechniken. Gerade das Einhalten von rechtlichen oder ökologischen Auflagen spielt in der modernen Fertigung eine Rolle, wozu nach dem Studium von Verfahrenstechnik oder Chemieingenieurwesen bei entsprechenden, privaten und staatlichen Einrichtungen beigetragen werden kann. Für Studierende mit Schwerpunkt im Chemieingenieurwesen ist es zudem möglich, nach dem Studium ins Ausland zu wechseln und hier einen umweltfreundlichen Beitrag zum Aufbau wirtschaftlicher Infrastrukturen zu leisten. In vielen Schwellenländern ist für die Verarbeitung von Rohstoffen eine große Nachfrage nach Fachkräften gegeben.
Informationen zum Studium im Bereich Werkstoff- und Materialwirtschaft, Baustoffe, Papiertechnik
Werkstoff- und Materialwirtschaft, Baustoffe, Papiertechnik
Fachgebiete wie Werkstoffkunde, Materialwirtschaft und Papiertechnik spielen in der modernen, verarbeitenden Industrie eine unerlässliche Rolle, um hochwertige Produkte und Waren herzustellen und verkaufen zu können. Wer sich für eine Studium in den Bereichen Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik entscheidet, kann selbst einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Materialien und Baustoffen leisten und so Unternehmen bei einer besseren wirtschaftlichen oder ökologischen Ausrichtung helfen. Auch wenn zahlreiche Baustoffe über Jahrzehnte hinweg erprobt sind, ist die Entwicklung von Alternativen aus vielerlei Gründen gewünscht und kann Industrieunternehmen fit für die Zukunft machen. Ein Studium in Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik schafft so die Auseinandersetzung mit innovativen Baumaterialien und Herstellungsmethoden.
Die Werkstoffkunde stellt im Studium der drei Bereiche eine unerlässliche Grundlage da, um so einen Einblick in Baustoffe und ihre Eigenschaften zu erhalten. Neben naturwissenschaftlichen Aspekten, die beim Studium der Werkstoffkunde angesprochen werden, ist die Materialwirtschaft eine für moderne Unternehmen noch relevantere Disziplin. Durch eine gezielte Materialwirtschaft wird es Firmen aller Ausrichtungen möglich, sparsam und zielorientiert alte und neue Werkstoffe in den Betrieb des Unternehmens einzubinden und so den Gewinn in verschiedenen Sparten zu optimieren. Neben Werkstoffkunde und Materialwirtschaft nimmt die Papiertechnik eine ganz besondere Rolle ein und spielt im Druck- und Verlagswesen eine essenzielle Rolle. Da Papier als Rohstoff immer kostbarer wird, zeigt ein Studium der Papiertechnik neue Fertigungsmethoden und stoffliche Alternativen auf.
Sich für ein Studium in den Bereichen Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik zu entscheiden, setzt eine Vorliebe für den Umgang mit zahlreichen Bau- und Werkmaterialien sowie Technologie im Allgemeinen voraus. Ein Interesse an Naturwissenschaften und Technik ist ebenfalls unerlässlich, um Grundlagen in der Produktion und Verarbeitung von Werkstoffen zu verstehen und auf dieser Basis Alternativen aufzuzeigen. In den nächsten Jahren dürfte das Thema Ökologie beim Umgang mit diversen Werkstoffen einen steigenden Stellenwert erhalten, so dass beim Studium in diesen Bereichen auch ein Interesse an der Umweltproblematik vorliegen sollte.
Perspektiven und Jobaussichten nach dem Studium
Nach dem Studium der Werkstoffkunde, Materialwirtschaft oder Papiertechnik sind Unternehmen der freien Wirtschaft der richtige Arbeitgeber, in denen eine Verarbeitung von Baumaterialien aller Art vorliegt. Der Bereich Papiertechnik ist separat zu sehen, da der Einsatz von Maschinen und Werkstoffen im Bereich Papiertechnik größtenteils auf Druckbetriebe sowie Unternehmen beschränkt ist, die selbst Papiere, Pappen und verwandte Produkte produzieren. Nach einem Studium der Papiertechnik wird hier aktiv an Projekten mitgearbeitet, um neue Gebrauchsgegenstände aus diesem natürlichen Werkstoff zu fertigen und Alternativen gegenüber der klassischen Papierfabrikation zu finden. Auch die umweltfreundliche Gewinnung von Papier durch ein gezieltes Recycling kann am Arbeitsplatz mit einspielen.
Wer Werkstoffkunde oder Materialwirtschaft studiert hat, findet in der Textil- oder Chemieindustrie ebenso seinen Einsatz wie im Maschinenbau, der Kunststoffverarbeitung und allen Branchen, die auf natürliche oder synthetische Materialien bei der Herstellung von Waren angewiesen sind. Hier wird nach dem Studium in Bereichen wie Werkstoffkunde oder Materialwirtschaft vor allem eine beratende Rolle eingenommen, um neue Produkte und Herstellungsprozesse von seiner fachlichen Seite aus zu betreuen und ökologische Alternativen zu entwickeln. Der wirtschaftliche Faktor nimmt hierbei für immer mehr Industriebetriebe eine zentrale Rolle ein, um auch ohne Qualitätsverluste in der Produktion Alternativen zu etablierten Materialien zu finden.