Jugendberufsagentur in Berlin
Kooperationsvereinbarung verabschiedet
Das erklärte Ziel der Jugendberufsagentur Berlin ist es, Jugendliche zu einem Berufsabschluss zu führen, indem sie informieren und sie bei ihrem Weg begleiten. Auch bei eventuellen Schwierigkeiten während der Ausbildung oder des Studiums soll die Agentur beratend zur Seite stehen, damit es nicht zu einem Abbruch kommen muss. Falls das vorzeitige Ende dennoch unausweichlich ist, kann auch dann die Jugendberufsagentur wieder helfen, den jungen Erwachsenen neue Alternativen aufzuzeigen und sie schnellstmöglich weiterzuvermitteln.
Alle Beteiligten zufrieden
Alle Beteiligten zeigten sich ausgesprochen zufrieden mit dem Beschluss und der Aussicht auf die Jugendberufsagentur. "Heute haben wir einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Jugendberufsagentur erreicht.", freut sich die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft Sandra Scheeres. Das erklärte Ziel sei es, allen Jugendlichen die bestmöglichen Chancen zu geben. So solle in Zukunft kein Jugendlicher mehr verloren gehen, erklärt Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen. Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, hebt die Vorteile für die betroffenen Parteien hervor. „Die Jugendberufsagentur ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Jugendlichen werden beim Übergang aus der Schule in die richtige Ausbildung oder Studium unterstützt und die Unternehmen finden die zu Ihnen passenden Auszubildenden und zukünftigen Fachkräfte.“
2016 in allen Berliner Bezirken
An der Kooperationsvereinbarung waren über 80 Fachleuten aus allen Ebenen der Berliner Verwaltung sowie der Arbeitsagenturen, Jobcenter und Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit beteiligt. Ende des ersten Halbjahres 2015 soll es in vier Bezirken die ersten regionalen Anlaufstellen geben. Bis Ende 2016 soll das Konzept dann in allen Berliner Bezirken realisiert worden sein.
Tags: Studium, Ausbildung, Bürgermeister, Berlin, Jugendberufsagentur, Berufsabschluss, Senator, Arbeitsagentur, Jobcenter, Bundesagentur, Bezirk
Autor: Dennis Prumbaum
Das könnte dich auch interessieren
„Dual Day“ an der Hochschule 21
25.01.12Studieninformationstag am 30. Januar in Buxtehude
Die renommierte Hochschule 21 in Buxtehude lädt am kommenden Montag, dem 30. Januar, zu einem Studieninformationstag ein. Sowohl generelle Fragen und Anliegen zum Thema duales Studium, als auch die Fachbereiche der Hochschule werden genau beleuchtet.
Immer schön sportlich bleiben
02.02.12Duale Studiengänge im Sportbereich werden vielseitiger
Im Land der 82 Millionen Bundestrainer ist gefühlt jeder Mensch sportbegeistert. Jährlich nehmen Tausende an diversen Managerspielen zu unterschiedlichsten Sportligen teil. Wer denkt, er könne die Geschicke eines Teams besser leiten, als die etablierten Köpfe des Sportmanagements, hat jetzt die Möglichkeit dazu.
Duale Studenten im Spitzensport
08.02.12Athleten wie Knobel und Piasecki zeigen wie es gehen kann
Leistungssport und (Aus-)Bildung sind nur sehr schwer unter einen Hut zu bekommen. Viele Spitzensportler fangen erst nach dem Karriereende damit an, sich um ihre Berufsausbildung zu kümmern. Die dualen Studenten Jan-Felix Knobel und Sandra Piasecki zeigen wie es gehen kann.
Duales Studium für Kenner und Feinschmecker
27.02.12Weinbau und Oenologie dual studieren
Wein ist eines der ältesten Kulturgüter der Menschheit. Und auch in Deutschland hat der Weinbau eine lange Tradition. Wer sich dieser Tradition verpflichtet fühlt oder einfach großes Interesse an dieser Tätigkeit hat, kann nun in Bingen oder Geisenheim Weinbau und Oenologie dual studieren.
Massenhafte Verrentung von Akademikern
29.02.12Studium soll für Gesellen und ältere Arbeitnehmer ohne Abi ermöglicht werden
Vielleicht werden schon in naher Zukunft die Zugangsberechtigungen für eine Universität oder FH stark herab gesetzt. Die „Expertenkommission Forschung und Innovation“ empfiehlt der Bundesregierung dringend, auch Gesellen und älteren Arbeitnehmern ohne Abitur ein Studium zu ermöglichen. Sonst sei der drohende Fachkräftemangel nicht zu bewältigen.
Kommentare